Schädliche Stoffe wie Asbest, künstliche Mineralfasern (KMF), Polyaromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in Bitumen und Teerpappe, Formaldehyd in Spanplatten, Pentachlorphenol (PCP) in Holzschutzmitteln und PCB wurden früher in Baustoffen eingesetzt, da man deren gesundheitsgefährdende Eigenschaften nicht kannte. Im Falle von Abbruch-, Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen können solche Stoffe freigesetzt werden und stellen somit eine Gesundheitsgefahr für den Menschen dar. Werden solche Maßnahmen geplant, müssen die Schadstoffe zuvor erfasst, untersucht und dann (im Zuge der Baumaßnahmen) fachgerecht entfernt und entsorgt werden.
- Nachweis von Asbest und künstlichen Mineralfasern
- Innenraumuntersuchungen und Begutachtung in Wohngebäuden
- Raumluftuntersuchungen auf PCB und sonstige Schadstoffe
- Schimmeluntersuchungen, Gefährdungsabschätzung sowie Sanierungsvorschläge
- Material- und Staubuntersuchungen
- Erstellung von Raumbüchern und Gebäudeschadstoffkatastern
- Erstellung von Sanierungs- und Rückbaukonzepten
- Gefährdungsbeurteilung zur Vorbereitung der Rückbaumaßnahmen
- Begleitende Analytik im Rahmen von Gebäuderückbau, Gesamtfreimachung und Flächenrecycling
- Bauüberwachung (Sanierungsüberwachung beim Rückbau), fachgutachterliche Begleitung
- Bestellung eines Sicherheits- und Gesundheitskoordinators (SiGeKo)